Soldatenfriedhof

In dem Friedhof sind nur Soldaten begraben worden. Auf Wunsch wurde auch deren Famile direkt daneben begraben. Es wird hier nur Abends bewacht. Alle Gräber sind sehr schön geschmückt und jeder Grabstein hat eine andere Inschrift und Titel. Die niedrigen Ranges sind nebeneinander am Anfang, die hochrangigen sind weiter vorne und eher einzelnd plaziert. Generäle haben einen ganz anderen Platz. Es gibt ein Unterirdisches Grab, wo nur Soldaten drinnen sind, die wahre Helden gewesen sind, bevor sie gestorben sind. Es regnet hier sehr oft, deswegen müssen die Blumen kaum gegossen werden.

[cf: Elises Wohnung]

Nachdem Elisabeth hier angekommen war, hatte es schon angefangen zu regnen. Sie ging ganz langsam über die Gräber und schaute immer unglücklicher. "Als Teufel wäre ich doch hier besser aufgehoben..." Ihre durchnässte Kleidung tropfte schon, aber das war ihr egal. Ganz am Ende angekommen, sah sie einen großen Grabstein. Auf dem Stein stand 'Gregor Ishbar, ein Held der immer in unserem Herzen leben wird'. Elisabeth saß sich vor dem Grab hin, und ließ einige Tränen runterkullern. "Ich war viel zu schwach, um dir zu helfen... ich konnte dich nicht beschützen..." sagte sie mit einer überaus traurigen Stimme, und schaute depressiv auf die nasse Erde. Das Grab von Gregor stach aus allen anderen heraus, da es erstens ein großer Grabstein war, und zweitens es voller Blumen war. Ohne ein Wort zu sagen, machte sie ihre Hand zu einer Klinge, und wollte sich damit verletzen. "Ich habe es nicht verdient zu Leben, ich habe es nur verdient, zu sterben..." Zur Zeit war niemand im Friedhof, also wird sie wohl niemand aufhalten können, sich selbst umzubringen. Die Frage ist, ob sie jemand vermissen würde. Und da dachte Elise an Davis. "Soll ich ihm sagen, dass ich ein Monster bin?" Sie überlegte kurz, aber dann richtete sie ihre Klinge an sich und sagte dann "Das macht ihm doch bestimmt nur Angst, wenn ich ihm das sage..."

cf: Elisabeths Wohnung

Davis stand nun vor dem großen Friedhofstor. "Ich war echt lange nichtmehr auf einem Friedhof gewesen..." Er rollte nun auf seinem Skateboard hinein, und schaute nach Elisabeth. Es hatte vor kurzem angefangen zu regnen, nich konnte er mit seinem Board fahren, aber irgendwann wär es zu nass gewesen, und Davis würde im Boden stekcne bleiben. Als er dann rübersah, sah er Elisabeth, die vor einem Grabstein stand. Davis konnte sehen das sie weinte. Nun schnappte er sich sein Skateboard und rannte die letzten Meter. Davis wäre zwar schneller bei Elisabeth gewesen, aber unterwegs rutschte er im Matsch auf und viel hin. Er passte aber darauf auf, dass Elisabeth Schwerter nicht beschmutzt werden. Schnell stand Davis auf, und rannte weiter, als er sah das Elisabeth einen Ihrer Arme in eine Waffe verwandelte und vor sich hielt. Was sie gesagt hatte, hat Davis nicht verstanden. Aber Elisabeth hat offenbar nochnicht gemerkt das er auch hier war. Davis hatte angst davor das Elisabeth etwas dummes machen würde. Schnell war er nun bei ihr, und packte ihren Arm. "Das wirst du nicht tun, denk nicht das du etwas schlechteres bist, und das dus nicht verdient hast! Du hast es verdient das ich dir das gebe! Schon allein Aus dem grund das du so nett zu mir warst!" Davis schaute Elisabeth dabei direkt an. Er redete nicht, sondern schrie fast. Er weinte dabei auch. Sofort danach zog er Elisabeth zu sich rann und umarmte sie. Dabei weinte Davis weiter. Seine sachen lagen auf Davis Skateboard was er vorher zur seite gestellt hatte.

Gerade als Elisabeth sich selbst erstechen wollte, hielt Davis ihren Arm fest. Er sagte, dass sie es nicht tun soll, und sie nicht denken solle, dass sie etwas schlechtes sei. Davis schaute sie direkt an, und weinte dabei, als er sie umarmte. "Du... du weißt überhaupt nichts von mir... rein gar nichts!!" Elise floss noch mehr Tränen hinunter, und verwandelte ihren Arm zurück. Sie wollte ihn wegstoßen, doch als sie aber diese wärme spürte, da er seinen nackten, nassen Oberkörper an ihrem presste (boah, klingt das pervers! xD), ließ sie es dennoch sein, und umarmte ihn auch. Sie hielt ihre Hände an seinen Schulterblättern, und streichelte sanft im Kreis. Ganz leise, sodass nur Davis es hören würde, sagte sie zu ihm "Wie kannst du... der Tochter eines Halbkishins... nur so sehr mögen? Ich habe früher getötet, ohne nachzudenken... wieso verabscheust du mich nicht?" Ihre Schimmernden blauen Augen wurden immer durchnässter, da ihre Tränen nicht aufhörten zu vergießen. Sie wollte Davis momentan nicht loslassen, außer er würde sie jetzt wegstoßen oder ähnliches. Was sie nicht sagte, aber Davis hören sollte, da es in ihrer Seele sprach, waren die Wörter "Das Meer... ich kühle deine erhitzte Flamme, und umarme sie..." Elisabeth spürte Davis Seele laut und deutlich, als würde sie diese in der Hand halten, oder als würde sie diese umarmen.

Davis umarmte weiterhin Elisabeth, sie meinte, daraufhin das Davis sagte das sie nicht denken sollte das sie schlecht ist, das Davis nichts, überhauptnichts von ihr wüsste. "Dann erzähl es mir. Erzähl mir alles von die Sakura-San." Das war Davis antwort zu Elisabeth. Elisabeth ging nun mit ihren Händen an Davis schulterblätter, und zog dort Kreise."Wie kannst du... der Tochter eines Halbkishins... nur so sehr mögen? Ich habe früher getötet, ohne nachzudenken... wieso verabscheust du mich nicht?" Waren ihre Fragen an Davis auf die Davis wie sonst auch direkt eine Antwort Parat hatte. "Warum sollte man dich nicht Mögen? Du bist nett und auch liebenswert wenn man dich besser kennt und du jemanden in deine Nähe lässt. Und ich verabscheue dich nicht, weil es egal ist was du schlimmes in deiner Vergangenheit getan hast, solange du es jetzt besser machst. Außerdem finde ich das jeder, auch du, eine zweite Chance verdient hat." Davis stimme war ruhig und hatte einen Beruhigenden Ton. Aufeinmal konnte Davis eine Stimme hören, es war nicht Elisabeth, es klang eher nach ihrer Seele. "Das Meer... ich kühle deine erhitzte Flamme, und umarme sie..." Davis Seele hatte das auch gehört und antwortete gleich auf zwei Arten. Zum ersten Strahlte sie eine sehr schön warme Hitze aus und zum zweiten antwortete sie auch mit einem Satz. "Das Feuer. Mit meinem Feuer beschütze ich dich vor gefahren und halte dich in Kalten zeiten Warm. Ich bin dein Passendes Gegenstück." Davis schloß während der Umarmung mit Elisabeth seine Augen und ließ seine Seele sprechen.

Davis sagte, dass sie ihm alles von ihr erzählen solle. "Nenn mich nicht 'san', dass habe ich nicht verdient...." Nachdem sie selbst fragte, warum Davis sie nicht verabscheute Antwortete er, warum man sie nicht mögen solle, und sie nett und liebenswert sei. Sie Verstand mehr, musste jedoch immer wieder Tränen unterdrücken, damit sie ihn verstand. Davis Seele strahte eine warme Hitze aus, und antwortete ihrer Seele, dass sein Feuer sie beschützen wird, und sie warm halten wird. "Passendes Gegenstück... was... Blue Moon and Red Sun..." sagte sie in einer leisen Stimmlage, und ließ ihn danach los. Elise schaute auf das Grab von ihrem Ziehvater, und salutierte. "Ich glaube, mein Ziehvater hätte gewollt, dass ich weiterlebe..." Es lag neben seinem Grab eine Flasche Sekt, die Elise öffnete, und danach über das Grab von ihm Kippte. " Du hast immer dieses Gesöff getrunken, du alter Soldat... Hoffentlich schmeckt es dir auch dort, wo du gerade auch bist..." Was Davis nun tat, wusste sie allerdings nicht. Sie schaute nur zu ihm, und hatte immer noch ein depressives Gesicht aufgezogen. Ob es sich irgendwann wieder bessert weiß sie jedoch nicht. Und ob Davis nun auch irgendetwas vorhatte, war ihr ebenfalls unklar. Sie wusste jedoch, dass sie klitschnass war, und sie glück hatte, das man nichts durch ihre weiße Kleidung sah. xD

Elisabeth sagte weiterhin das sie den amhängsel '-san' nicht verdient hatte. Davis würde versuchen es nicht zu sagen bis Elisabeth es endlich annerkennen würde. Als Davis Seele ihrer Seele antwortete sagte Elisabeth ruhig etwas. "Passendes Gegenstück... was... Blue Moon and Red Sun..." Daraufhin musste Davis ein wenig lächeln. Dann löste sie die Umarmung und Salutierte vor dem Grab. Sie sagte das ihr Ziehvater bestimmt gewollt hätte das sie weiter lebt. Daraufhin, kippte sie eine Flasche Sekt über das grab. In der zwischenzeit hatte Davis das Skateboard geholt. "Hey Sakura-Sa.... ich meinte Sakura, ich habe deine Schwerter mitgebracht, weil ich dachte das du sie vielleicht gebrauchen könntest.
In der anderen hand, hielt Davis den Anhänger. "Ich hab da grade sowas wie eine Idee." "Also ähm... Sakura.... könntest du dich vielleicht in eine Waffe verwandeln? Ich würde gerne mal sehen wie du dann Aussiehst. Davis wollte nichtnur sehen wie Elisabeth als Waffe aussieht, er hatte auch noch eine Idee, die er ausprobieren wollte. "Wenn du nicht möchtest, musst du nicht. Aber ich würde dich gerne mal als Waffe sehen." Ein warmes lächen war auf Takuyas gesicht zu sehen, nachdem er Elisabeth die frage gestellt hatte. Er schaute ihr in die Augen und wartete auf eine antwort der völlig durchnässten Elisabeth. Davis selbst war auch Klitschnass, aber das War ihm Egal. Elisabeth ist wichtiger als so ein bisschen wasser.

Davis sprach Elise an, und sagte dass er ihre Schwerter mitgebracht habe. "Oh cool, danke. Ohne die bin ich nur ein normales Mädel..." Als sie diese gerade genommen hatte, sagte Davis dass er sie gerne als Waffe sehen möchte. Elisabeth hatte nichts dagegen einzuwenden, also ging sie zu ihm, und griff seine durchnässte Hand. "Aber behandel mich nicht doof, und mach nichts unüberlegtes..." sagte sie, bevor sie ihn noch einmal anlächelte und sich dann in ein tiefschwarzes Katana verwandelte. Jetzt dürfte sie halt nicht mehr wirklich etwas denken, da er bestimmt mitbekommen würde, was sie sagt. Also dachte sie an nichts, und fragte dann:"Okay... ich bin ein schwarzes Katana... und jetzt? Bewunderst du etwa diese schön geschliffene Klinge oder was möchtest du etwa tun?" Elisabeth ließ ihre Seele an der Klinge umhergleiten, und ließ einige Eispartikel erscheinen, und das ungewollt. Als sie dies bemerkte, fügte sie dann noch hinzu: "Achja... ich bin eine Eisklinge... aber frag mich nicht, was in der Seelenresonanz passiert, das weiß ich selbst nicht..." Elise spürte, wie gut Davis und sie zueinanderpassen. Die Seelenwellenlängen sind im wahren einklang, als würden sie Tanzen. Da fragt sich einer, wie das wohl im kämpfen aussehen wird. Sie wird geführt, und folgt einfach Davis...

Elisabeth hat sich bei Davis dafür bedankt, dass er ihre beiden Schwerter mitgebracht hatte. Sie meinte auch das sie ohne diese nur ein normales Mädchen sei. Daraufhin musste Davis ein wenig grinsen. Auf Davis frage hin ob Elisabeth sich für ihn in eine Waffe verwandeln würde antwortete Elisabeth schnell. Sie nahm seine Hand, und meinte er soll nichts dummes und nichts unüberlegtes mit ihr anstellen solle. "Ich werde aufpassen." Davis lächelte Elisabeth an, die sie dann in eine Waffe verwandelte. Sofort danach gab Elisabeth einen Kommentar dazu ab. "Okay... ich bin ein schwarzes Katana... und jetzt? Bewunderst du etwa diese schön geschliffene Klinge oder was möchtest du etwa tun?" Bevor Davis etwas sagen oder tun konnte ließ Elisabeth, offenbar ungewollt, Eispartikel erscheinen und sagte das sie eine Eisklinge sei. Davis sollte sie aber nicht fragen was in der Seelenresonanz passiert, denn Elisabeth wusste das selbst nicht. Jetzt war Elisabeth auch mal kurz ruhig und Davis konnte sich auf sie konzentrieren. Die Klinge in seiner Hand fühlte sich so an als ob Davis sie schon sein ganzes Leben führen würde. Seine und Elisabeths Seele harmonierten richtig. "Wow." Konnte man von Davis hören. "Achja die Idee..." Davis nahm sich nun den Anhänger den er als er kleiner war für Elisabeth gemacht hatte und befestigte ihn am untersten Teil des Schwertgriffes von Elisabeths griff. "So, jetzt werde ich immer ein Teil von dir sein." Davis grinste Elisabeth nun an. Der anhänger war so befestigt das er niemals abfallen sollte.

Elisabeth sah, wie Davis diesen Anhänger an ihrem Schwertgriff befestigte. Er sagte dass er nun für immer ein Teil von ihr sein wird. Bei dem lächeln wurde Elise ein wenig rot, und verwandelte sich danach wieder zurück und streckte sich. Es hörte auf zu regnen, und man sah die Sonne leicht wieder erscheinen."Also... wir sind plitschnass, sollen wir nach hause, und einzelnd fett baden gehen?" "Hm.... ich bin aber für etwas anderes.... etwas... heiß... ach was denke ich da!!" Da Elise noch die Hand von Davis festhielt, was sie nicht wusste, könnte er gehört haben, was sie dachte. Dann ließ Elise ihn aber los, und hielt ihre Katanas fest in der Hand. Sie ging langsam Richtung Ausgang und schaute sich beim vorrübergehen alle begrabenden Soldaten an, die im Krieg gefallen sind. "Was wäre... wenn ihr noch leben würdet...." murmelte sie leise vor sich hin, und lächelte etwas. Als sie dann am Ende angekommen war, drehte sie sich nicht um, sie schaute richtung ferne, und sagte dann aber noch "Kommst du, Davis? Sonst bin ich die erste die Baden geht, du stinker!" Elise konnte sich ein lachen nicht verkneifen. Sie wartete auf Davis, der endweder Wurzeln geschlagen hat, oder sich auf die Fresse gelegt hat wegen dem Matsch. Vielleicht folgte er sie ja auch nur langsam...

Nachdem Davis den Anhänger befestigt hatte, verwandelte sich Elisabeth zurück und streckte sich erstmal. Langsam hörte es auf zu regnen und die Sonnenstrahlen drangen durch die Wolken. Elisabeth hatte vorgeschlagen das die beiden einzeln bei ihr zuhause Baden gehen, da sie ja Plitsch nass sind. Elisabeth ließ nun Davis Hand los und nahm sich ihr beiden Katana. So ging sie schonmal richtung Ausgang. Davis lief schnell seinem Skateboard hinterher, da es weggerollte war. Elisabeth war nun schon weiter am Ausgang. Davis hatte sein Skateboard und lief Elisabeth hinterher. Auf dem weg rutschte er aus und viel hin. "Ja Baden ist echt nötig." Er stand auf, und lief nun völlig verdreckt Elisabeth hinterher. Elisabeth war nun schon ziemlich weit vorne, aber da Davis rannte holte er sie langsam aber sicher auch ein. "Es war echt so als würde ich sie als Waffe schon mein Ganzes Leben lang führen. Unsere Seelen haben 100% Harmoniert." "Kommst du, Davis? Sonst bin ich die erste die Baden geht, du stinker!" rief Elisabeth rüber zu Davis. "Ich komme ja schon der Matsch ist nur so rutschig." Davis lief weiter hinterher. Und war nun kurz nachdem Elisabeth da war, am Ausgang des Soldatenfriedhofes angekommen. "So ich bin da, jetzt nurnoch zu dir gehen. Das Baden hab ich heute echt nötig." Davis lächelte Elisabeth an. Nun gingen Davis und Elisabeth in richtung von Elisabeths Wohnung. "Es ist echt toll bei ihr zu sein." "Komm, wie beeilen uns ein wenig. Die Badewannre ruft." Davis hatte zum glück den Hausschlussen mitgenommen. Diesen gab er Elisabeth, damit sie gleich aufschließen konnte.

[TBC: Elisabeths Wohnung]